Tibetische Medizin
Die Tibetische Medizin ist neben TCM
(chinesische Medizin) und Ayurveda (indische Heilkunst) das
3. grosse asiatische Medizinmodell. Auf der Basis buddhistischer Wissenschaft
und Philosophie wurden die diagnostischen Instrumente (wie Puls-Tastung,
Urin-Schau, Augenvenen-Diagnostik u.a.) und therapeutischen Methoden
entwickelt.
Ernährungstherapie
Die tibetische Grundkonstitution des Menschen, bzw. sein aktuelles
körperliches und energetisches Dysharmoniemuster sind die Grundlage
für die Empfehlung des Therapeuten zum Ernährungsverhalten.
Verhaltenstherapie
Wie bei den Ernährungsempfehlungen, werden die Patienten auch
zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen nach der aktuellen
tibetischen Diagnose beraten.
Tibetische Heilkräuter
Die Tibetische Medizin verfügt über ein grosses Arsenal
an Heilpflanzen, in dem auch ganz alltägliche Kräuter und
Gewürze eine grosse Rolle spielen. Zum therapeutischen Einsatz
kommen sie meist als Absude, Presstabletten oder Arzneibutter. Zum
Teil sind die Heilkräuter im Westen schwer erhältlich, es
stehen den Behandlern mittlerweile jedoch qualitativ sehr gute Arzneimittel
einer Schweizer Firma zur Verfügung.
Reinigende Verfahren
Hierzu gehören Fastenkuren, Ölauflagen und -massagen, Aderlass,
Klistiere, Brechmittel, Schwitzkuren und medizinische Bäder.
"Fünf Tibeter"
Unter der Bezeichnung die "Fünf Tibeter" versteht man
ein ganzheitliches Energie-Programm, das ursprünglich von fünf
tibetischen Mönchen entwickelt wurde. Dieses besteht aus fünf
speziellen Körperübungen - dem Kreisel, der Kerze, dem Halbmond,
der Brücke und dem Berg.
Das regelmässige Ausführen dieser Übungen verspricht
neben der Harmonisierung von körperlichen und geistigen Abläufen
auch Vitalität, Zufriedenheit und Lebensfreude.
Wichtig ist die tägliche Praxis, die, beginnend mit jeweils drei
Übungen, von Woche zu Woche gesteigert wird. Die "Fünf
Tibeter" sind einfach im Selbststudium zu erlernen und in den
Alltag zu integrieren.
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eine Behandlung durch ausgebildete Ärzte und Mediziner
dar. Die Informationen dürfen nicht für die eigene
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werden.
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